Customer Experience verbessern? 4 Gründe warum Sie dafür Low-Code verwenden sollten!

Warum bestellt ein Kunde ein Produkt bei Online-Shop A und nicht bei Online-Shop B? Auf diese Frage würden beide Shops wohl gerne eine Antwort erhalten. Einer der Faktoren ist die Customer Experience, das Kundenerlebnis. Hierbei spielen Ihre IT-Systeme eine entscheidende Rolle, denn diese möchten Sie natürlich so schnell wie möglich an Veränderungen und neue Erkenntnisse anpassen können. Customer Experience verbessern? Aus den folgenden vier Gründen ist Low-Code hierfür bestens geeignet.

1. Low-Code ist schnell

Die Programmierung mit Low-Code funktioniert anders als herkömmliche Methoden. Normalerweise wird ein Design entworfen und dann der entsprechende Code geschrieben. Bei Low-Code-Plattformen stehen vorgefertigte Templates zur Verfügung, mit denen das Front-End „Plug-and-Play“ erstellt werden kann. Das geht zum einen viel schneller, aber ist auch sehr anpassungsfähig. Der Benutzer kann in Echtzeit sehen, wie sein Interface aussehen wird und beurteilen, ob es allen Anforderungen entspricht. Falls nicht, können die Blöcke ganz einfach ausgetauscht werden.

Ist der Benutzer zufrieden, dann kann das Back-End mit dem Front-End verknüpft werden. Nicht nur das Erstellen neuer Software ist viel schneller, sondern auch das Anpassen von bestehenden Systemen. Neue Erkenntnisse und Entwicklungen können somit direkt in die Tat umgesetzt werden.

Unendlich viele Design-Möglichkeiten mit Low-Code

Bei der Verbesserung der Customer Experience spielt die User Experience (UX) einer Anwendung eine große Rolle. Das Design muss so entwickelt sein, dass der Benutzer die Anwendung, zum Beispiel eine App oder Website, direkt versteht und nutzen kann. Ist der Weg zum Warenkorb einfach zu finden? Wo muss man klicken, um bezahlen zu können? So wird Frustration beim Benutzer vermieden und ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Kunde in Zukunft die Anwendung öfter besucht.

Abhängig von der Zielgruppe ist das eine Design zielführender als das andere. So ist es Teil des Prozesses, um immer wieder zu testen, welche Designelemente besonders gut funktionieren. Low-Code-Plattformen bieten hier unendlich viele Möglichkeiten, um Optionen zu testen. Da auf der Basis von Modulen gearbeitet wird, können diese auch unabhängig voneinander verändert werden, ohne dass die gesamte Anwendung hiervon beeinflusst wird. Muss der Bestellbutton eine neue Farbe haben? Kein Problem! Bleibt das Resultat aus? Dann probieren Sie doch einfach eine weitere Farbe.

Low-Code integriert mit anderen Systemen und Datenbanken

Low-Code-Plattformen verfügen über die Möglichkeit, eine Verbindung zu Drittanbietern herzustellen. Mit Hilfe von Konnektoren kann die Anwendung so mit beispielsweise Versandsoftware, Software zur Datenanalyse oder Vorratsmanagement-Software kommunizieren. Selbst Ihre eigene „alte“ Datenbank sowie Altsoftware (Legacy) kann einfach mit der Low-Code-Plattform verknüpft werden. So sparen Sie viel Zeit, die Sie sonst mit der Neu-Programmierung riesiger Schichten alten Codes verbringen würden.

Low-Code ist zukunftssicher

Die IT entwickelt sich stetig weiter. Wettbewerbsfähig bleiben Sie nur, wenn Sie Ihren Code up-to-date halten. Low-Code funktioniert mit Hilfe von vorgefertigten Blöcken, die von Seiten der Low-Code-Plattform regelmäßig aktualisiert und erneuert werden. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass eine Anwendung nicht veraltet oder selbst Sicherheitslücken entstehen.

Low-Code kann mehr!

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Lando Schebsdat

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