LINKIT in drei Ländern: Unterschiede aus Unternehmenssicht

Die LINKIT-Gruppe wächst, und die Zahl der internationalen Kollegen mit ihrem jeweils eigenen Hintergrund und ihrer eigenen Kultur nimmt weiter zu. Die drei LINKIT-Explorer Lando Schebsdat aus Deutschland, Shadeé Braun aus den Niederlanden und Louis Visser aus Südafrika erzählen uns alles zu den Arbeits- und Kulturunterschieden.

Von links nach rechts: Lando Schebsdat, Schadeé Braun, Louis Visser.

Welche Werte und Normen sind für Sie am wichtigsten?

Lando Schebsdat (DE): “Transparenz in allem, was man tut, und Wertschätzung füreinander: persönlich und beruflich. Wir sind ein kleines Team und eng in die (laufenden) Projekte des anderen eingebunden, so dass eine offene Kommunikation und konstruktives Feedback für die Wachstumsphase, in der wir uns mit LINKITSYSTEMS befinden, unabdingbar sind.”

Shadeé Braun (NL): “Hier ist alles darauf ausgerichtet, die beste Version von sich selbst zu werden. Unternehmerisches Denken und Handeln wird gefördert, damit Sie sich in Ihrem Fachgebiet und auf persönlicher Ebene weiterentwickeln können. Und da wir in unserem Büro mit fast zwanzig verschiedenen Nationalitäten zu tun haben, ist gegenseitiger Respekt die Norm.

Louis Visser (ZAF): “Es klingt wie ein Klischee, aber ein Geschäft ist Geschäft und natürlich Ehrlichkeit. Halten Sie, was Sie versprechen. Kollegen und Kunden müssen wissen, woran sie sind und was sie erwarten können (und was nicht). Ein weiterer wichtiger Wert hier ist die Selbstentwicklung, das Bestreben, sich selbst und damit das Team und die Organisation auf die nächste Stufe zu bringen.“

Wie werden die Projekte bewertet?

Schebsdat (DE): “Wir veranstalten regelmäßig ‘Review Meetings’, um den Fortschritt der Projekte zu bewerten. Worauf konzentrieren sich alle? Sind die festgelegten KPIs realistisch und erreichbar? Und welche Aktionspunkte sollten wir für ein erfolgreiches Follow-up festlegen? Durch diese Art der Bewertung gewährleisten wir die Geschwindigkeit und Qualität jedes Projekts.“

Braun (NL): “Um im ‘Flow’ zu bleiben, gibt es kurze Kommunikationswege. Die Squads legen ihre eigenen Leistungskennzahlen für laufende Projekte fest, bestimmen die Rollenverteilung und bewerten regelmäßig den Projektfortschritt. Bei den Bewertungen spielt es keine Rolle, ob Sie kurz oder lange bei LINKIT arbeiten: Wenn Sie sich für etwas einsetzen, können Sie immer ins Gespräch kommen. Mit anderen Kollegen und mit dem Management.“

Visser (ZAF): “Innerhalb unseres Mendix-Squads organisieren wir regelmäßig ‘Mendix Club Days’. Wir besprechen laufende Projekte, überwachen den Status der vordefinierten KPIs, reflektieren abgeschlossene Fälle und schauen uns gemeinsam neue Entwicklungen im Low-Code-Bereich an. Alles, um künftige Projekte noch besser angehen zu können.“

Wie sieht es mit der Entscheidungsbefugnis aus?

Schebsdat (DE): “Es hängt sehr stark von der Art der Entscheidung ab. Wenn es sich um eine geschäftsbezogene Entscheidung handelt, liegt sie bei unserem Teamleiter. Wenn es sich um projektbezogene Entscheidungen handelt, steht es Ihnen frei, dies als Einzelperson zu tun. Dennoch treffen wir fast alle Entscheidungen gemeinsam. Viele Kollegen arbeiten die Frage im Vorfeld aus, recherchieren sie und diskutieren sie dann im Team, bevor eine Entscheidung getroffen wird.”

Braun (NL): “LINKIT besteht aus verschiedenen Squads, die jeweils eine eigene Entscheidungsbefugnis haben. Die Teammitglieder können also selbst Entscheidungen zu bestimmten Themen treffen, aber auch auf Teamebene werden Entscheidungen gemeinsam getroffen. Jeder hat seine eigenen Stärken und zusammen bilden sie ein großes Ganzes. Auf diese Weise können schnell Entscheidungen getroffen werden.

Visser (ZAF): “Wenn es Probleme gibt, überlegen wir gemeinsam, welche Entscheidungen getroffen werden müssen, um den nächsten Schritt machen zu können. Hier ist der Beitrag aller Beteiligten sehr wertvoll, um die richtige Entscheidung zu treffen. Jeder ist motiviert, bei der Entscheidungsfindung mitzudenken, einfach weil die Entscheidungen uns alle in der Anfangsphase, in der wir uns befinden, betreffen.“

Und schließlich: Was tun Sie, um von der Arbeit abzuschalten?

Schebsdat (DE): “Wenn ich zu Hause arbeite und mein Sohn auch zu Hause ist, spiele ich gerne mit ihm im Garten Fußball. Außerdem gehe ich, besonders nach einer intensiven Arbeitswoche, gerne in die Natur zum Radfahren, Wandern oder Klettern.”

Braun (NL): “Für mich beginnt jeder Morgen mit Yoga, das hilft mir, den Tag stressfrei zu beginnen. Und wenn ich von zu Hause aus arbeite, gehe ich gerne in die Natur. Ich wohne in der Nähe eines Waldes, und ein flotter Spaziergang hilft mir, den Kopf frei zu bekommen und auf neue Ideen zu kommen.”

Visser (ZAF): “Wenn es die Arbeit erlaubt, gehe ich vor dem Mittagessen ins Fitnessstudio. Da ich 99 % des Tages sitze, finde ich es wichtig, mich zu bewegen und mein Blut wieder fließen zu lassen. Ich stelle fest, dass ich viel effektiver bin, wenn ich mich geistig und körperlich erfrischt habe.“

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